
Am Sonntag wird in Stuttgart ein*e neue*r Oberbürgermeister*in gewählt. Auch wenn der AfD-Kandidat ohne große Ambitionen – oder gar Chancen – antritt, wissen die Rechten die Wahlkampf-Phase zu nutzen: Mit Plakaten im Stadtbild, wöchentlichen Infotischen in den Stadtteilen und vermehrten Saalveranstaltungen. Allerdings: Nicht ohne unseren Widerstand!
Die AfD ist niemals eine Alternative für die vielen Krisen und Probleme dieser Gesellschaft. Sie verbreitet nicht nur rassistische Hetze, sie hat auch weder in der Frage, wer die Krisenfolgen bezahlen soll, noch im Umgang mit der Corona-Pandemie, der Klimakrise oder der immer noch vorherrschenden Benachteiligung von Frauen* irgendwelche sinnvollen Antworten für die Mehrheit dieser Gesellschaft.
Stattdessen leugnet sie Krisen und Probleme oder präsentiert Sündenböcke und spaltet uns als Lohnabhängige. Dabei sollten wir doch gemeinsam gegen die Krisen dieser Gesellschaft und die unsoziale Politik aktiv werden.
Als Bündnis „Stuttgart gegen Rechts“ rufen wir darum dazu auf, der AfD diesen Samstag einen dicken Strich durch den geplanten Abschluss und Höhepunkt ihrer OB-Wahlkampf-Choreographie zu machen!
Die Selbstverständlichkeit in Corona-Zeiten: Bleibt zu Hause, wenn ihr selbst Symptome zeigt oder entsprechende Kontakte hattet. Ansonsten, tragt durchgehend Mund-Nasen-Bedeckungen und achtet wo immer möglich auf das Einhalten sinnvoller Abstände zu anderen Menschen, aber kommt!
Wir organisieren drei parallele Kurz-Kundgebungen und Anlaufpunkte für anschließende Proteste rund um den Kundgebungsort der Rechten:
Jeweils 13:30 Uhr:
(1) Schlossplatz, am Fahnenrondell
(2) Ecke Kronprinzstraße (Feinkost Böhm)
(3) Theodor-Heuss-Straße, vor dem ver.di Landesbezirk
Kein Platz der AfD in unserer Stadt!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.